Ganzheitliches Hundetraining für jede Lebensphase
Ob quirliger Welpe, pubertierender Junghund oder charakterstarker Senior: Jeder Hund durchläuft im Laufe seines Lebens mehrere Entwicklungsphasen – jede mit eigenen Herausforderungen. Wer seinen Hund nicht nur „funktionieren“ sehen, sondern eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen will, profitiert von professionellem Hundetraining, das auf Respekt, Verständnis und Kommunikation basiert.
Wissenswertes und Tipps rund um passendes Hundetraining in den verschiedenen Lebensphasen präsentiert Hundenews.ch in Kooperation mit Fide Canem.
Früh übt sich: Der Welpe lernt die Welt kennen
Die ersten Lebensmonate eines Hundes sind prägend. In dieser Phase wird der Grundstein für sein späteres Verhalten gelegt. Gerade jetzt ist es wichtig, den Welpen behutsam an Umweltreize, andere Hunde und den Alltag mit Menschen zu gewöhnen.
In professionellen Welpenkursen lernen Mensch und Hund gemeinsam die Basics:
- Rückruf und Leinenführigkeit
- Stubenreinheit und Ruhephasen
- Bindungsförderung und positive Verstärkung
- Frühe Sozialisierung mit Artgenossen und Menschen
Dabei steht nicht Gehorsam um jeden Preis im Fokus, sondern der Aufbau einer stabilen Vertrauensbasis – eine Beziehung, die von Klarheit, Geduld und spielerischem Lernen geprägt ist. Ein guter Trainer erkennt die Bedürfnisse des Tieres und gibt Haltern die nötige Sicherheit, um angemessen zu reagieren.
Junghunde: Wenn die Hormone verrücktspielen
Nach der süssen Welpenzeit folgt die herausfordernde Phase der Pubertät – und die bringt so manche Überraschung mit sich: Der einst folgsame Hund testet Grenzen aus, zeigt plötzlich Ängste oder verweigert Kommandos, die früher problemlos funktioniert haben.
In Junghundekursen wird gezielt daran gearbeitet, die Erziehung zu festigen und Verlässlichkeit aufzubauen – trotz hormonellem Chaos. Ziel ist es, dem Hund Orientierung zu geben, ohne Druck auszuüben. Im Training lernen Herrchen oder Frauchen und Hund wichtige Übungen für den Alltag:
- Frustrationstoleranz aufzubauen
- Impulskontrolle zu verbessern
- neue Herausforderungen strukturiert zu meistern
- soziales Verhalten im Rudel zu verfeinern
Hundehalter profitieren in diesen Kursen von einem klaren Trainingskonzept, das auf nachhaltige Verhaltensentwicklung setzt, statt kurzfristige Erfolge zu erzwingen.
Erwachsene Hunde: Alltagstraining mit Tiefgang
Ein ausgewachsener Hund ist kein „fertiger“ Hund – Erziehung hört nie auf. Spätestens im Erwachsenenalter zeigt sich, wie gut die bisherigen Grundlagen verinnerlicht wurden. Auch hier kann gezieltes Alltagstraining helfen, den Feinschliff vorzunehmen oder unerwünschte Verhaltensweisen (z. B. Leinenaggression oder Jagdtrieb) zu korrigieren.
Der Fokus liegt auf:
- Zuverlässigkeit auch unter Ablenkung
- ruhigem Verhalten in aufregenden Situationen (z. B. Stadt, Begegnungen mit anderen Hunden)
- Stärkung der Mensch-Hund-Kommunikation auf Augenhöhe
Das Training sollte stets an das Tempo des Hundes, sein Wesen, die Lebensumstände und die Ziele der Tierhalte angepasst werden.
Senioren & besondere Bedürfnisse
Auch ältere Hunde profitieren von Training – allerdings mit anderen Schwerpunkten. Hier geht es weniger um neue Kommandos, sondern eher um
- geistige Auslastung trotz körperlicher Einschränkungen
- Anpassung an neue Lebensbedingungen (z. B. Umzug, neues Rudelmitglied)
- Stärkung von Vertrauen bei Unsicherheiten im Alter
Auch Hunde mit Handicap, traumatischen Erfahrungen oder aus dem Tierschutz profitieren enorm von einfühlsamem, professionellem Training. Wichtig: Hier zählen Erfahrung, Geduld und ein ganzheitlicher Blick.
Vertrauen durch Verständnis: Warum Training auch Hundehalter verändert
Ein professionelles Hundetraining wirkt nicht nur auf den Hund – es verändert auch die Besitzer. Viele merken erst im Laufe der gemeinsamen Arbeit, wie entscheidend die eigene Ausstrahlung, Körpersprache und innere Haltung ist. Hunde lesen uns feiner, als wir denken: Unsicherheit, Ungeduld oder Widersprüchlichkeit übertragen sich blitzschnell. Gutes Training vermittelt daher nicht nur technische Kommandos, sondern stärkt vor allem das gegenseitige Verständnis. Wer lernt, Körpersprache bewusst einzusetzen, Grenzen klar zu setzen und mit positiver Energie zu führen, wird erleben, wie sich das Verhalten des Hundes verändert. Bei Fide Canem spielt genau dieser Aspekt eine zentrale Rolle: Hannes Preiml fördert gezielt die Mensch-Hund-Kommunikation auf Augenhöhe. Er gibt praxisnahe Tipps, die sofort umsetzbar sind, und bestärkt Hundehalter darin, sich selbst zu reflektieren und klarer zu führen – immer fair, immer individuell und immer im Sinne eines harmonischen Miteinanders.
Ganzheitliches Hundetraining bei Fide Canem
Wer einen Partner sucht, der Hunde nicht nur erzieht, sondern versteht, ist bei Fide Canem (Hannes Preiml) in besten Händen. Der diplomierte Hundetrainer aus Kollbrunn (ZH) setzt auf individuelle Betreuung, respektvolle Kommunikation und eine klare, alltagstaugliche Anleitung für Hundehalter. Sein Ansatz: Jeder Hund ist ein Individuum – und verdient eine Trainingsform, die seinem Wesen gerecht wird.
Fide Canem bietet:
- Welpen- und Junghundekurse für einen sicheren Start
- Einzeltrainings für Problemverhalten oder besondere Bedürfnisse
- Alltagstraining für erwachsene Hunde – auch mit Hausbesuchen
- Dogwalking (Einzel- oder Rudelspaziergänge), bei denen der Hund sinnvoll ausgelastet wird
- Verlässliche Hundebetreuung, auch bei längerer Abwesenheit
- Verkauf von hochwertigen Hundeartikeln (nachhaltig, funktional, lokal)
- Einfühlsames Arbeiten mit schwierigen Fällen – z. B. ängstliche, unsichere oder aggressive Hunde
Hannes Preiml arbeitet mit Herz, Hirn und Hundeverstand. Er vermittelt nicht nur Wissen, sondern stärkt die Mensch-Hund-Beziehung nachhaltig. Und das Beste: Seine Trainingsphilosophie ist praxisnah, bodenständig und individuell – ideal für alle, die einen echten Partner in Sachen Hundeerziehung suchen.
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